Edition Blaes – der Dienstleistungsverlag

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Dienstleistungen für Autoren

Es gibt Menschen, und zwar viele, die meinen, die Qualität eines bei einem Dienstleistungsverlag erschienenen Buches sei schlecht. Das stimmt nicht! Der Grund dafür ist ganz simpel: Es gibt gute Bücher und es gibt schlechte Bücher – bei herkömmlich erschienenen Büchern und bei Büchern von Autoren, die ihr Werk selbst veröffentlichen.

Das Konzept herkömmlicher Verlage basiert auf der Hoffnung, mit einem Buch Geld zu verdienen. Wirklich Geld verdienen die Verlage aber nur mit Bestsellern, deshalb leben sie mit einer Mischkalkulation: Die Einnahmen der Bestseller tragen die Kosten der anderen Bücher. Was den Bestseller betrifft: Vor einigen Jahren musste ein Buch mindestens mal 50.000 Mal über den Ladentisch gehen, um als Bestseller zu gelten. Heutzutage reichen schon 5.000 verkaufte Exemplare. So zumindest meine Informationen.

Der Markt ändert sich


Aufgrund der sich veränderten Marktlage, unter anderem durch das E-Book, das immer mehr Käufer findet (ich habe einen Freund, der hat alle Bücher verschenkt und liest ausschließlich E-Books), wird sich auch der Buchmarkt ändern und hat es teilweise schon getan. So verkauft Amazon in den USA mittlerweile mehr E-Books als gedruckte Bücher. Auch in Europa wird es in seinen Siegeszug antreten. Wobei das noch auf sich warten lässt …

Das ist die eine Sache. Die andere Sache ist die, dass es aufgrund des komfortablen Schreibens mittels Computer immer mehr Autoren gibt – und immer weniger davon werden einen herkömmlichen Verlag finden. Aus genanntem Grund. Denn wie jedes Unternehmen ist ein Verlag wirtschaftlich orientiert und verlegt Bücher nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil er Geld verdienen muss. Tut er das nicht, geht er pleite. – Sorry für diese Plattitüden, aber ich habe den Eindruck, dass viele Hobby-oder Erstautoren eine völlig andere Sichtweise haben. Oder ihnen fehlt schlichtweg die Fähigkeit zur selbstkritischen Betrachtung ihrer Manuskripte, denn viele meinen, ein zweiter Hesse, Fitzek oder von Schirach zu sein. Zumindest entsteht dieser Eindruck in diversen Autoren-Foren, wo sich die Schreibqualität einzelner Mitglieder eindrucksvoll in ihren Beiträgen offenbart. Von Rechtschreibung und Grammatik, der Mindestvoraussetzung für einen erfolgreichen Autor, haben viele nämlich keine Ahnung.

Druckdienstleister

Zurück zu den Autoren. Es gibt viele, die durchaus schreiben können, aber trotzdem keinen herkömmlichen Verlag für ihr Manuskript begeistern können. Was machen die? Sie bringen ihr Buch selbst raus. Bei einem der zahlreichen Druckdienstleister, wie zum Beispiel BoD (der meines Wissens älteste Druckdienstleister in Deutschland) oder Tredition.

Lug und Trug

Durch die Zunahme von Autoren und deren Bedarf nimmt allerdings auch der Betrug zu. So gibt es Literaturagenten, die das Blaue vom Himmel versprechen, erkleckliche Vorschüsse kassieren und mit lukrativen Verlagsverträgen winken.

Dienstleistungsverlage

Dann gibt es die sogenannten Zuschussverlage (korrekt: Druckkostenzuschuss-Verlage), die ebenfalls ihre Dienstleistung anbieten. Deshalb sollten sie korrekterweise auch so heißen: Dienstleistungsverlage.

Hinweis: Der Begriff »Druckkostenzuschuss-Verlag« ist nicht korrekt. Denn die Kosten sind kein Zuschuss zu den Druckkosten, denn der Autor trägt die Druckkosten zu 100 %. Und dabei hält der (Zuschuss)-Verlag auch noch ordentlich seine Hand auf (versteckte Provision!)

Dagegen ist nichts zu sagen – sofern die Dienstleistung tatsächlich erbracht wird. Und wenn sie in einem gesunden Verhältnis steht zum Honorar. Wenn ein bekannter Zuschussverlag in Frankfurt zum Beispiel 11.000 (elftausend) Euro Honorar für ein Fachbuch von 200 Seiten haben möchte, dann muss ein Autor schon sehr naiv sein, wenn er diese Summe hinblättert. Denn sie wird sich nie amortisieren.

Warum ich das schreibe?

Weil mein kleiner Verlag auch ein Dienstleistungsverlag ist. Der Unterschied zu vielen Verlagen dieser Art ist allerdings:
– Ich berechne keinen Vorschuss.
– Das Lektorat findet tatsächlich und vor allem professionell statt
(sh. Referenzen).
– Das Honorar ist fair und nachvollziehbar.
– Die Rechnung schicke ich erst dann, wenn die Arbeit fertig ist.
– Die Einnahmen durch den Buchverkauf gehen zu 100 % auf das Konto des Autors.

– Die Buchrechte verbleiben beim Autor.

Außerdem: Ich arbeite sehr schnell. Zwischen der ersten Kontaktaufnahme des Autors mit mir und der Fertigstellung der Druckdateien vergehen normalerweise keine drei Monate.

Alles in allem nimmt der Autor nach ungefähr einem Vierteljahr sein gedrucktes Buch in Empfang.

Alles aus einer Hand

Und last but not least: Die Dienstleistungen kommen aus einer Hand: Lektorat, Korrektorat und Buchdesign. Auf Wunsch auch Beratung bezüglich PR- und Marketing-Aktivitäten.

Über 35 Jahre Erfahrung mit Buchveröffentlichungen

Ich schreibe und veröffentliche Bücher seit über 30 Jahren. Dabei habe ich die ganze Bandbreite der Branche kennengelernt: seriöse Verlage, seriöse Literaturagenten und Druckereien, die qualitativ hochwertige Büchern produzieren. Auch das Gegenteil ist mir begegnet, und auch dadurch habe ich viel gelernt.

Von der Summe dieser umfangreichen Erfahrungen profitieren meine Autoren.


Sie möchten Ihr Manuskript zu einem Buch machen? Dann sind Sie hier richtig.

Am besten schicken Sie mir eine E-Mail und legen das Manuskript bei.

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