Autoren gegen Honorar dabei zu unterstützen, aus ihrem Manuskript ein professionelles Buch auf den Markt zu bringen, ist nicht verwerflich. Im Gegenteil, Edition Blaes macht das auch.
Autoren ohne oder mit geringer Gegenleistung Geld aus der Tasche zu ziehen, ist eine andere Angelegenheit. Über dieses Thema gibt es ein Interview mit mir. Schon viele Jahre her, aber nach wie vor aktuell. Klaus Wenderoth, Vermittler von Druckdienstleistungen, hat seinerzeit mit mir gesprochen, und an meiner Sichtweise in Bezug auf betrügerische »Zuschussverlage« hat sich nichts verändert.
Apropos Zuschussverlage. Warum diese Dienstleister so heißen, hat seine Ursprung darin, dass sie selbst sagen, dass sie Autoren einen Druckkostenzuschuss in Rechnung stellen. Das ist aber nicht korrekt. Zuschussverlage berechnen Autoren keinen »Zuschuss« (unter einem Zuschuss versteht man eine Beteiligung an den Kosten), sondern schreiben saftige Rechnungen für Dienstleistungen, bei denen kein Mensch durchblickt. Grund: Sie sind sehr geschickt und meist nicht justiziabel formuliert. Wer auf so einen Dienstleister reinfällt, wird viel Geld los – für wenig bis keinen Gegenwert.
Also: Augen auf bei Angeboten von Dienstleistungsverlagen!
Die Aufforderung »Augen auf« bedeutet, dass man wachsam sein und alle Risiken und Nachteile genau prüfen sollte, bevor man sich auf eine Vereinbarung mit einem Dienstleistungsverlag einlässt. Es ist wichtig, die Vertragsbedingungen sorgfältig anzuschauen, um sicher sein zu können, dass man für sein Geld auch eine entsprechende Leistung erhält.
Zum Thema grundsätzlich:
Im digitalen Zeitalter haben sich die Möglichkeiten einer Buchveröffentlichung für angehende Autoren enorm erweitert. Ein Buch in Eigenregie zu veröffentlichen, ist einfach geworden – Dienstleister dafür gibt es viele auf dem Markt. Doch was genau bieten sie, und sind sie wirklich eine gute Wahl für Autoren, die ihr Buch eigenverantwortlich auf den Markt bringen möchten?
Dienstleistungsverlage sind Unternehmen, die Autoren Dienstleistungen anbieten, um ihre Bücher zu veröffentlichen, aber im Gegensatz zu traditionellen Verlagen ein Honorar berechnen. Dieses Honorar kann alles bedeuten – von der Bearbeitung und Formatierung des Manuskripts bis hin zur Gestaltung des Buchcovers. Im Wesentlichen zahlen Autoren dafür, dass ihr Buch produziert und auf den Markt gebracht wird.
Für viele Autoren ist die Vorstellung, ihr Buch in die Welt zu bringen, ohne den mühsamen Prozess der Agentursuche und Verlagsverhandlungen durchlaufen zu müssen, sehr verlockend. Dienstleistungsverlage bieten eine einfache Lösung. Oft (aber nicht immer) behalten Autoren die Rechte an ihren Werken und erhalten einen deutlich höheren Prozentsatz der Verkaufserlöse als bei traditionellen Verlagen.
Allerdings sollten Autoren vorsichtig sein, wenn sie sich für einen Dienstleistungsverlag entscheiden. Nicht alle dieser Unternehmen bieten die gleiche Qualität. Es ist wichtig, sich vor Vertragsabschluss zu vergewissern, dass man einen kompetenten und seriösen Dienstleister vor sich hat.
Bei Edition Blaes können Autoren sicher sein, professionelle Dienstleistungen zu erhalten.
- Die Designerin und Autorin Renate Blaes bringt seit über 35 Jahren Bücher auf den Markt.
- Alle Dienstleistungen kommen aus einer Hand.
- Rechnungen werden erst nach erbrachter Leistung gestellt, nicht davor.
- Die gedruckten Bücher gehören den Autoren.
- Die Bucheinnahmen gehen zu 100 % auf das Konto der Autoren.