Lektorats-Anfragen dieser Art bekomme ich erfreulicherweise selten. Und wenn ich welche bekomme (so wie heute), schiebe ich sie unbeantwortet in den Papierkorb. Wenn ich mit »Sehr geehrte Damen und Herren« angeredet werde, weiß ich, dass der Absender sich nicht die (kleine) Mühe gemacht hat nachzuschauen, wie die Inhaberin dieser Website überhaupt heißt.
Außerdem weiß ich, dass hinter dem Absender ein Mensch steckt, der von Höflichkeit und Respekt wenig bis keine Ahnung hat. Mit solchen Autoren macht eine Zusammenarbeit keine Freude. Also verzichte ich darauf.
Was noch auffällt: Wie soll ich das Honorar für ein Lektorat nennen, wenn ich das Manuskript nicht kenne? Denn das hat der Autor nicht beigelegt. Ich mache mir in diesen Fall auch nicht die Mühe, auf diesen Blogartikel zu verweisen.