Korrektorat oder Schlamperei?
Gestern habe ich in ein E-Book eines Bekannten reingeschaut. Es wimmelte nur so von Fehlern. Weil man ein E-Book problemlos aktualisieren kann, schickte ich ihm eine E-Mail und meinte, er solle das Manuskript unbedingt korrigieren lassen.
Eben antwortete er und teilte mir mit, das Manuskript sei bereits korrigiert worden. Von einer Deutschlehrerin – und zwar gegen Honorar!
Hier die Fehler der ersten Seite …
Dazu kann ich nur sagen: Augen auf bei der Auswahl von Lektoren!
Wobei der Autor auch keine Ahnung von Interpunktion hat … aber trotzdem.
In einem anderen ebenfalls bereits überarbeiteten Manuskript habe ich mehr als 500 Fehler gefunden! Von ungünstigen Formulierungen ganz zu schweigen … ich habe an anderer Stelle bereits über dieses Thema geschrieben.
P.S.: Dass auch ich Fehler übersehe, verhehle ich nicht! Zu diesem Thema sagt ein befreundeter Verleger: „Ein Buch ohne Fehler ist ein Mythos.“