Professionelle Öffentlichkeitsarbeit

Dass ein Journalist weiß, wie effiziente Öffentlichkeitsarbeit aussieht, liegt in der Natur der Sache. Und so kann nicht nur Luzius Flunk alias Peter Mayer eine gute Medienresonanz für seine Knittelwirsch-Erlebnisse verzeichnen, sondern auch Timo Lämmerhirt mit seinem Buch „Meine Superhelden gegen Corona“ – in dem er ein Vierteljahr aus seinem Leben mit Corona beschreibt.

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Wo überall sein Buch vorgestellt wird, erfährt man auf seiner Lautstube-Website.

Public Relations, also Öffentlichkeitsarbeit, ist enorm wichtig für einen Autor. Wer nicht Fitzek, Schätzing oder Heidenreich heißt (alle drei hocken bei der Neuerscheinung eines Buches nahezu schon zwangsläufig in sämtlichen Talkshows der deutschen Fernsehsender), muss sich selbst darum kümmern, dass potentielle Leser von seinem Buch erfahren. Das bedeutet: Klinken putzen.

Im Klartext heißt das: mit allen (!) in Frage kommenden Medien Kontakt aufnehmen. Und das macht man am besten telefonisch. Man stellt sich als Autor vor, berichtet über sein neues Buch und stellt dann ziemlich schnell fest, ob Interesse besteht.

Bei regionalen Medien besteht erfahrungsgemäß großes Interesse, einen in der Region lebenden Autor und sein Buch den Lesern zu präsentieren. Persönliche Informationen und Hintergründe können in diesem Zusammenhang nicht schaden, im Gegenteil. Emotionen spielen in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle. Menschen interessieren sich für Menschen. Das ist nun mal so.

Dass erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit Zeit kostet, versteht sich von selbst. Von nix kommt nix. Aber es ist ein wunderbares Gefühl, in einer Zeitung, einer Zeitschrift, im Radio oder sogar im Fernsehen sich und sein Buch zu sehen. Auch das liegt in der Natur der Sache. Denn jeder Mensch mag es, wenn er wahrgenommen wird. Wahrgenommen zu werden, ist essentiell für jeden Menschen. Nicht nur für Autoren …

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