Ein Titelbild entsteht

Information vorab: Diesen Blogartikel habe ich vor rund sechs Jahren geschrieben. Ich hole ihn heute aus der Versenkung empor, weil mir Karin Zimmermann, die Autorin, vor kurzem geschrieben hat, dass ihr Märchenbuch für Erwachsene „Märchenhafte Licktblicke“ bei Amazon ein wunderbares Ranking hat. Nämlich in allen drei Kategorien befindet es sich in der ersten Hälfte der Top 100.

Und das nach über sechs Jahren seines Erscheinens. Das ist wunderbar!

ranking maerchen


Damit ist der Nachtrag beendet, und ich komme zum Thema der Überschrift:

Das Titelbild eines Buches soll den Buchinhalt visuell darstellen, den Leser ansprechen – und auffallen. Mit einem einzigen Entwurf ist es also nicht getan. Man muss ein bisschen rumspielen, Alternativen entwerfen, Alternativen verwerfen, gemeinsam mit dem Autor (der Autorin) einen Favoriten auswählen und diesen dann verfeinern.

Fünf Titelbildvarianten

Bei dem Buch „Märchenhafte Lichtblicke“ von Karin Zimmermann habe ich fünf Entwürfe für unterschiedliche Design-Varianten gemacht, und der Favorit stand schnell fest. Bei mir und der Autorin gleichermaßen: Die Silhouette mit Frau und dem Mond sollte es sein. Da waren wir uns sehr schnell einig.

Titelschrift

Dann habe ich verschiedene Schriftarten für den Buchtitel ausprobiert. Alle mit einer Schreibschrift, also einer Schrift, die einer Handschrift nachempfunden ist.

Die Nr. 5 wurde es dann letztendlich.

Märchenhaftes Design

Als die Schriftart festgelegt war, habe ich noch am Titelbild rumgespielt. Den Mond ein bisschen mehr leuchten lassen, einen Sternenregen eingefügt und ein Kätzchen neben die Frau ins Gras gesetzt. Die Autorin hat sich über diese kleinen Details sehr gefreut, weil sie findet, dass sie das Titelbild „märchenhafter“ machen.

titel 1

Das Kätzchen von der Titelseite habe ich auch auf der Rückseite eingefügt – dort sitzt es auf dem Barcode.

umschlag

So, fertig für den Druck!

Bedruckte Umschlaginnenseite

Die Datei war bei der Druckerei, der Probedruck war in Ordnung – da kam mir noch eine Idee: Ich schlug der Autorin vor, für wenige Euro mehr die Innenseiten des Buchumschlags bedrucken zu lassen. Sie war damit einverstanden.

buch innnseiten

Wir beide finden, dass der Sternenhimmel auf den Innenseiten sich sehr viel besser macht als eine weiße Fläche. Insbesondere bei einem Märchenbuch.

2 Kommentare

  1. Liebe Renate Blaes,

    dass das Cover ein eye-catcher ist, habe ich von so vielen Menschen bereits gesagt bekommen. Sie haben sich damit selbst übertroffen – es passt einfach 100 % zu meinen Märchen und Weisheitsgeschichten. Ich habe es gesehen und sofort in jedes noch so kleine Detail verliebt.

    Vielen Dank auch nochmals an dieser Stelle für die kompetente Beratung von Anfang bis Ende einschließlich meines Traum-Buchcovers. Besser hätte es nicht laufen können!

    Herzliche Grüße,
    Karin Zimmermann

  2. Danke, liebe Frau Zimmermann! Dieses Buch und das Cover zu gestalten, war mir ein Vergnügen!

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